Mit einem Ruck versucht sie, dem Labyrinth dieser Gedanken zu entkommen. Sie geht zum Küchenschrank, zieht die unterste Schublade heraus, wo ihr dickes, altes Notizbuch ruht. \"Aufschreiben\" denkt sie. Sie muss die Dinge aufschreiben. Dann wird sie diese Geschichte endlich abhaken können. \"Die Gedanken archivieren\" - die Formulierung gefällt ihr.
Ein Gedicht als Weg Beschreibung in die Zukunft soll es werden. Sie würfelt mit Begriffen. Sie spielt mit den Worten. Es ist ein grandioser Tanz mit den Buchstaben. Aber nur in ihrem Kopf. Das Papier vor ihr bleibt weiß. Immer wieder versucht sie, sein warmes Lächeln zu erfassen. Es bis unter ihre Haut zu lassen. Vergeblich. Das Blatt vor ihr bleibt leer.
Aus verlorenen Worten ein neues Gedicht machen, das geht nicht. Was bleibt, ist das Warten. Die Gleichmäßigkeit von Mutters alter Küchenuhr. Was bleibt, ist in der Kälte des Winters auf das Frühjahr zu warten. Und die schwache Hoffnung, dass er wiederkommt. Das stetige Ticken der Uhr mischt sich mit dem leisen Knistern des Feuers. Füllt den ganzen Raum, füllt ihre Seele. Kein Platz mehr für andere Gedanken.
Wie in Trance erhebt sie sich, schlurft zu ihrem geliebten Sessel, kuschelt sich tief zwischen die Kissen. Ein Kribbeln erfasst ihren Körper. Ein sanftes Verlangen. Ihr Becken hebt sich leicht und gleitet nach vorn. Willenlos folgt sie der zerfließenden Zeit.
Sie hält die Augen fest geschlossen. Die Musik beginnt von vorn. \"Gib dich hin.\" hört sie ihren Mann sagen. Und wieder beginnt die Musik von vorn. Es war das Lieblingslied ihres Mannes. Wenn er mit ihr schlafen wollte, hatte er dieses Lied aufgelegt.
\"Tu es! Jetzt!\" hört sie ihn sagen. Die endlose Melodie streichelt ihre Seele. Setzt ihr Gehirn außer Kraft. Gedanken und Gefühle kreuzen sich. Alles ist ohne Struktur. Ohne Form. Nur weiche Konturen in ihr und um sie herum.
Ein Gedicht als Weg Beschreibung in die Zukunft soll es werden. Sie würfelt mit Begriffen. Sie spielt mit den Worten. Es ist ein grandioser Tanz mit den Buchstaben. Aber nur in ihrem Kopf. Das Papier vor ihr bleibt weiß. Immer wieder versucht sie, sein warmes Lächeln zu erfassen. Es bis unter ihre Haut zu lassen. Vergeblich. Das Blatt vor ihr bleibt leer.
Aus verlorenen Worten ein neues Gedicht machen, das geht nicht. Was bleibt, ist das Warten. Die Gleichmäßigkeit von Mutters alter Küchenuhr. Was bleibt, ist in der Kälte des Winters auf das Frühjahr zu warten. Und die schwache Hoffnung, dass er wiederkommt. Das stetige Ticken der Uhr mischt sich mit dem leisen Knistern des Feuers. Füllt den ganzen Raum, füllt ihre Seele. Kein Platz mehr für andere Gedanken.
Wie in Trance erhebt sie sich, schlurft zu ihrem geliebten Sessel, kuschelt sich tief zwischen die Kissen. Ein Kribbeln erfasst ihren Körper. Ein sanftes Verlangen. Ihr Becken hebt sich leicht und gleitet nach vorn. Willenlos folgt sie der zerfließenden Zeit.
Sie hält die Augen fest geschlossen. Die Musik beginnt von vorn. \"Gib dich hin.\" hört sie ihren Mann sagen. Und wieder beginnt die Musik von vorn. Es war das Lieblingslied ihres Mannes. Wenn er mit ihr schlafen wollte, hatte er dieses Lied aufgelegt.
\"Tu es! Jetzt!\" hört sie ihn sagen. Die endlose Melodie streichelt ihre Seele. Setzt ihr Gehirn außer Kraft. Gedanken und Gefühle kreuzen sich. Alles ist ohne Struktur. Ohne Form. Nur weiche Konturen in ihr und um sie herum.