Im Zimmer roch es nach Geschlecht und fad nach Samen, nach Sekreten und Schweiß, dann nach ihrem Parfüm. Und die Liebeszene dazu: Liebespaare in Kristallkugeln und Fruchtblasen; schön, wie die Windhaube des Löwenzahns, unzählige Samensporen, die zusammenschmelzen zu einem: wie zum Wegblasen: gewichtsloser Ballen, ähnelt sie einer alchemistischen Retorte; und die Vögel-Kammer war, wie die Destillationshaube in der Geheimsprache der Laboranten genannt wird, auch eine Brutkammer, in der güldene Menschlein erzeugt werden aus roten Rosen und weißen Lilien. Und Bernardo hat es nie vergessen, seine Laura gab ihren Inzest und Liebesakt als heilige Kommunion aus, wie später seine junge Geliebte Lucrezia, als sie mit einer jüngeren Nonne beim lesbischen Akt ertappt wurde, Geheimnis, das wie Essen und Trinken auch, nicht nur zur Kinderzeugung dient oder zum Hungerstillen, es geht um den andern Hunger. Und jetzt war es Gott. Aber damals... jaja... dem jungen Bernardo damals hatte in Boschs Tryptichon die Frauenfigur mit gespreizten Beinen, die sich mit beiden Händen an ihren Busch faßt gefallen, der so groß ist, daß darauf ein Vogel sein Nest baut, Eier ausbrütet, doch langsam ins Loch hineinsinkt, das sich dem Ei und seinem Schnabel öffnet, der wächst, bis er das Glied ist, das da hineingehört und Zukunft aus dem Samen spritzt, Laura mit den Daumen aber den Kitzler erigiert und so zum Lustschrei kommt. Testis, testare, Zeuge, Zeugen, und der junge Bernardo der Voyeur, der Augenzeuge... Lang her, seufzte der Franzsikaner.
Und Bernardo, der spätere Mönch und Pater, sah sich oft nächtlich mit Laura unter den Benandante-Nackten auf der Wiese tanzen, mondschein-trunken, hüllenlos in lauer Sommernacht am Apennin; verpönt war Besitz, auch der der Seelen und Leiber, so besaß jeder jeden, wie im Paradiesflügel des Tryptichons Christus, Adam und Eva einen geschlossenen Stromkreis der orgiastischen Kräfte zeigen, die das Weltall bauen, sie im Vordergrund, gleich hinter ihnen der phallische Lebensbaum schlank wie eine Rakete in Eden, und das Sakramentshäuschen mit dem Lebensbrunnen, und dort in der Mitte das gnostische Auge oder die Vagina mit der Eule, die aus dem Loch ihren Flug beginnt, Ekstase, die den Geist befreit. Dann aber im Höllenflügel zwei erschrockene Augen hinter dem Todesbaum, versteint im Sumpf, und das Lebensei durchspießt, vom Beinhaus der Schlüssel berufenen Propheten vorgehalten, die auf des Messers Schneide und auf die Scheide, die es sucht, achten müssen, Messer wie ein Penis aus zwei hodenförmigen Ohren, die klingen sollen im Orgasmus kosmischer Musik, wehe, der Sexus schafft das Gleichgewicht nicht, weil er sich zu sehr beeilt! Am schönsten aber der Mittelteil des Tryptichons: Paradies der Anhänger des Freien Geistes, Triumphzug um das Lebenswasser, Gedränge von Fruchtbarkeitssymbolen wie ein Wahn, jauchzendes tolles Geschwärm, Früchte, Tiere, Männer, reitend auf der Sonnenumlaufsbahn um ein Wasserloch mit nackten Mädchen in obszönen Stellungen, ein besonders wuchernder Busch von hinten, Ziffernblatt der Schöpfungssonnenuhr, dies die Mitte, wie die sprudelnde zuckende V Ein- und Ausgang der Welt ist, Rhythmus des Vögelns als Ei.
Sie wollte immer vögeln und auch die Pornotube mit ihr gucken aber er hat sie nie alleine zum Orgasmus bringen können. Immer wieder haben sie Spielzeuge und Dildos eingesetzt und auch German Free Pornos konnte sie sich anschauen. In diesen kurzen Moment angefasst habend, hatte ich unter dem lockeren Stoff der Hose beinahe überrascht die Wärme seiner Haut gefühlt, hatte seinen Beckenknochen gefasst. Meine Hände waren – noch so gerade und beim Loslassen über seinen strammen, geilen Männerarsch gestrichen !
Nur noch im Loslassen nehme ich ihn wahr – nur noch ganz eben, aber ich habe ihn „begriffen“ – in jeder Weise und aller Bedeutung des Wortes! - Mehr noch: die Hexe in mir ist erwacht: ich habe "angegriffen", meine Hände gefaßt habend! In meinen Fingerspitzen schwingt die Energie fort, die ich einen kurzen Moment lang nur empfunden ... Wie überraschend locker der Stoff seiner Hose, wie wenig anliegend, überlege ich noch, so viel Mann gespürt in meinen Händen, mit meinen Fingern und mit meiner suchenden, in mir frisch erwachten dämonischen Sehnsucht! ... der Stau vor der Tränke in diesem Lokal besteht fort. Immer noch ist er mir nahe – ganz, ganz nahe: so unerwartet dünner Stoff über seiner warmen Haut. - ach so Mann und ach so erregend ! So lockend, einfach zuzugreifen!! Ob in diesem Gewühle eine suchende Hand, tastende Finger und eine weitere Berührung auffallen - - würden, - sollten, - wollten, - könnten oder - müssten? Alte kneift nun wieder meine Brustwarze, doch dieses mal tut es nicht weh, es erregt mich vielmehr. Immer heftiger stößt sein Penis in meinen Mund und der Alte grunzt jedesmal auf. Der Zwerg liegt mit seinem Kopf zwischen meinen Brüsten, sein Schwanz tief in meiner Lustspalte, mit sanften Bewegungen führt er seinen Penis in mich ein, um ihn Sekunden später wieder herauszuziehen. Ich spüre, daß ich bald kommen würde, gewaltiger als je zuvor. Der Alte grunzt immer heftiger und ich will, daß er kommt. Dann wirft er seinen Kopf nach hinten, zerrt mich an den Haaren noch fester zu sich, der Gurt an meinem Handgelenk schmerzt, als er seinen Saft in meinen Mund ergießt. Weitere Stöße geben mir mehr und mehr von seinem Sperma und ich genieße den animalischen Geschmack. Dann läßt er von mir ab. Ich sehe zum Zwerg, der nun auch immer heftiger zu sticht. Schlucke das Sperma des Alten hinunter. Das Feuer in meinem Becken lodert, nein brennt nun immer stärker und als der Zwerg wild zuckend in meiner Vagina explodiert, erfüllt mich eine Orgasmuswelle von ungeahnter Intensität. In dieser Welle empfinde ich tiefe Zufriedenheit und Ganzheit die mich zutiefst entspannt.
Meistens wache ich auf, nachdem alle Männer gekommen sind und weiß zuerst nicht, wo ich bin. Suche nach den Männern, der alten Frau, merke, daß meine Hand meine Vagina sanft streichelt. Ziehe sie zurück und schalte das Licht an. Ich fühle mich weich, und erschöpft. Gehe ins Bad und dusche. Wenn ich mich wieder ins Bett lege, sehe ich meistens, daß es mitten in der Nacht ist. Denke über das Geträumte nach. Versuche es zu deuten, finde aber keine Lösung. Ich schäme mich, weil ich Angst habe. Angst davor, daß ich das, was ich träume, nicht nur zu träumen will, sondern auch erleben. Ich fürchte es ist kein Alptraum. Zähflüssig rinnt sein Saft über meine Zehen, dann reibt er wieder seinen Penis daran, den er an mir reibt und ich verspüre wohlige Welle durch meinen Körper fließen. Dann geht er zurück in die Reihe. Ich sehe meinen mit seinem Sperma benetzten Fuß, und weiß augenblicklich, daß es gut ist. Der alte klapprige Mann bewegt sich nun zu mir. Links neben meinem Kopfende bleibt er onanierend stehen. Ich rieche ihn, sehe zur alten Frau, die mir bedeutet den Mund zu öffnen. Mir wird schlagartig bewußt, da sie möchte, daß ich ihn oral bediene. Plötzlich verspüre ich einen Schmerz in meiner linken Brust. Der Alte hat mich in meine Brustwarze gekniffen. Ich zucke zusammen, sehe ihn erschrocken an. Er kommt noch näher, ich rieche ihn, spüre seinen Penis an meinen Lippen, naß, schleimig. Dann spüre ich seine Hand wieder an meiner Brust, habe Angst vor seiner Hand, sehe die anderen Männer an, die grinsend ihre Schwänze massieren. Der Alte kneift wieder leicht meinen Nippel, ich sehe ihn an, und öffne den Mund, in der Hoffnung er kneift mich nicht wieder. Dann spüre ich seinen Penis auf meiner Zunge, schmecke ihn intensiv. Beginne mit der Zunge seine Eichel zu umkreisen, er lächelt mich triumphierend an. Dann schiebt er kraftvoll seinen Schwanz in meinen Mund, fast bis in die Kehle, ich spüre seine haarigen Hoden an meinem Kinn. Plötzlich sind Hände an meinen Schenkeln. Ich sehe aus den Augenwinkeln den Zwerg zwischen meinen Beinen. Er legt sich zwischen meine Beine und beginnt meine Vagina zu lecken. In meinem Becken beginnt sich sofort ein Feuer auszubreiten. Der Schwanz des Alten schmeckt plötzlich anders, fast süßlich, so gut, daß ich ihn saugen will. Der Alte packt meine Haare, zieht meinen Kopf hoch und schiebt immer brutaler seine Lanze in meinen Mund. Auch der Zwerg hat nun vor, in mich einzudringen. Ich will es sogar und versuche meine Schenkel noch weiter für ihn zu öffnen. Als er eindringt höre ich mein tiefes, wollüstiges Stöhnen.
Bei diesem Stöhnen wurde er richtig wuschig und wollte sich den Porno gar nicht mehr anschauen, sondern nur noch Sex haben. Schließlich sagte sie ihm, dass das gar nicht so schlimm wäre, wenn er sich Pornos kostenlos anschaut. Hatte sie in der einen Nacht einen Mann im Bett, der mit zarten Händen ihren Körper erkundete und ihr wie mit streichelnden Federn Lust verschaffte, so war in der nächsten Nacht ein Macho in ihrem Bett. Der nahm sie grob und fast mit Gewalt, aber ihre Vorlieben lagen sowieso zwischen hart und zart und sie genoss auch das.
War einer von ihren Brüsten fasziniert, so konnte der andere von ihrem Hintern nicht genug bekommen und ihre heiße feuchte Mitte begeisterte sie allesamt. Spätestens um 4 Uhr morgens sorgte sie dafür, dass der jeweilige Fußballer ihr Zimmer verließ, denn inzwischen hatte sie doch ihre Prioritäten gesetzt. Nur mit Schlafpausen am Tage konnten sich alle über die Woche retten. Das Trainingslager war nach sieben Tagen beendet. Mit dunklen Augenschatten vor Schlafmangel reisten die Jungs ab. Erwartungsgemäß verlor die Truppe die nächsten Spiele, da man ja überhaupt nicht mehr trainiert hatte, jedenfalls nicht so wie es nötig gewesen wäre. Der Trainer wurde mit einer beachtlichen Abfindung gefeuert, womit er aber sowieso gerechnet hatte. Aber er hatte jetzt etwas viel Wichtigeres. Gerade hatte er den Kaufvertrag für sein Haus unterschrieben. In das würde er mit seinem Schneewittchen ziehen, sie hatte ihm eröffnet, dass sie ein Kind bekommen würde, tatsächlich wurde es dann auch ein blonder Junge. Denn auch er war clever, natürlich hatte er den Kakao immer weggeschüttet, den ihm die Jungs im Trainingslager gemixt hatten. Dafür hatte er, ohne es zu merken, den schwächeren Schlaftrunk Schneewittchens zu sich genommen, sie hatte mit ihm jeden Abend vor dem Schlafen noch einen Tee getrunken. Der wirkte immer nur bis etwa 4 Uhr morgens. "Wo bin ich hier?", fragte sie in die Runde der verschwitzten Männer.
Als erster gewann der Trainer die Fassung wieder, der vom Tod des Schneewittchens in einer meinungsbildenden Zeitung der Yellow Press gelesen hatte. Höflich stellte er sich und seine Jungs vor und veranlasste, dass man das geschwächte Mädchen in das Trainingslager brachte, um dort in Ruhe zu überlegen, was man tun könnte. Ahnte er doch, dass das Mädchen in großer Gefahr schwebte, wenn bekannt würde, das es noch lebte. Abwechselnd trugen die jungen Männer die Schöne, wobei es schon zu den ersten Auseinandersetzungen über die Zeitdauer des Tragens kam. Als man im Trainingslager angekommen war, gab man ihr zu Essen und zu Trinken und langsam erwachten die Lebensgeister des schönen Kindes. Sie erzählte ihre Geschichte den Spielern, die mittlerweile fast alle in sie verliebt waren. War doch Schneewitchen ein wahrhaft schönes Mädchen mit langen schwarzen Haaren, einem sinnlichen Mund und einer Figur, die noch bei Greisen jenseits der sexuellen Aktivität eine Unruhe in der Leibesmitte hervorrief. Da es inzwischen spätabends geworden war, ergab sich die Frage des Schlafplatzes. Unter Aufbietung seiner ganzen Autorität legte der Trainer fest, dass Schneewittchen in seinem Zimmer schlafen würde. Da er seine Jungs kannte und die Luft inzwischen von ihrem Begehren vibrierte, würde er sich vor die Tür legen auf eine Matratze, um das Mädchen im Schlaf zu bewachen. Daraufhin nahm er noch seinen Schlaftrunk, eine Tasse Kakao und bereitete sich auf die Nacht vor. Die Spieler verschwanden endlich in ihren Zimmern. Da aber unter ihnen einige waren, die nicht nur Fußball spielen konnten, hatten sie bereits geahnt, was der Trainer vorhatte und in Kenntnis seiner Gewohnheit in den Schlummertrank ein starkes Sedativum aus dem Arzneischrank gemischt. Das hat sie zwar am Anfang skeptisch gemacht aber langfristig war sie davon überzeugt und fand es in den Pornos interessant die hübschen Girls sich reinzuziehen und nicht nur nackte Männer zu sehen. Er war sofort Feuer und Flamme und fand den German Milf Gratis Porno super gut. Der Mann in den eng anliegenden Glanzhosen hielt vor meinen Schenkeln das Mountainbike fest und fing zu erzählen an. „Natürlich fange ich in nächster Zeit mit dem Training wieder an.“ Er sagte das, als hätten wir über sein Training schon mindestens zehn Minuten gesprochen gehabt, und ich dachte, aha, Mountainbike-Training. Was aber war dann heute Abend gewesen, wenn er sein Rad und seinen Dress dabei hatte, aber kein Training? Bis zum Marathon sei er wieder fit, meinte er und mir wurde klar, dass er übers Laufen sprach und diesen einen, nur alle zwei Jahre stattfindenden Marathon, für den unsere Stadt berühmt ist, meinte. „Es ist ja kein Marathon“, sagte er. Die Distanz beim Marathon sei ihm zu kurz. Wie wenn ich in der Zeitung von ihm gelesen hätte, aber nicht als Teilnehmer dieses Marathons, an dem er sich möglicherweise dieses Jahr beteiligen würde, dessen Distanz aber zu kurz war für ihn.
Ich sah auf das Rad hinunter. Kaputt war das nicht, warum fuhr er dann nicht einfach damit, statt auf einen Busfahrer zu hoffen, der ihn entgegen der Vorschriften einsteigen lassen würde? Ob er noch weit habe, fragte ich, der Bus fahre ja allenfalls vier Stationen, dann sei Betriebsruhe. Ich wollte sicher gehen, dass ich mit meiner Auskunft keinen falschen Eindruck bei ihm erweckt hatte. „Bis Nicklashausen noch“, sagte er. „Vor allem natürlich den Berg hoch würde ich gern mitgenommen werden.“ Sah ich denn aus, als hätte ich um die Ecke ein Fahrzeug mit großem Kofferraum geparkt? Er guckte wieder so nachdrücklich. Nicklashausen war ein Stadtteil, auch nicht weiter als sechs Kilometer vor der Stadt und diesen Berg ging es allenfalls hundertfünfzig Meter hoch. Gott sei Dank dauerte der erste, ihm mutwillig aufgedrängte Plausch nicht allzu lange. Worüber sie sprachen, das vermochte er hernach gar nicht mehr sagen. Nur ihre Namen verblieben in seinem Gedächtnis, und die Tatsache, dass er sich vorgestellt hatte: »Ich bin der Johann. Johann Gruber.«
Pro forma luden die beiden ihn ein, mit ihnen ins Wasser zu springen, und lächelten verständnisvoll, als er aus leicht zu erratenden Gründen höflich ablehnte. Stattdessen verfrachtete er, ohne bei den älteren Herrschaften im Schwimmbad größeres Aufsehen zu erregen, seine Arbeitsgeräte in den Spind. Anschließend flüchtete er, in ein riesiges Handtuch eingehüllt, Richtung Spa-Relax-Zone, wo er sich zuallererst unter die eiskalte Dusche stellte. Danach dachte er sich, dass auch Ausschwitzen nichts schaden könnte. Die Sauna war leer, und wie immer, wenn sich ihm die Gelegenheit dazu bot, legte er sich auf die Bank der mittleren Ebene auf der linken Seite, das Gesicht der Tür zugewandt, um etwaige Neuankömmlinge beobachten zu können. Keine zwei Minuten vergingen, da steckten die beiden ihre Köpfe herein. »Da bist du ja, Johann! Wir haben dich überall gesucht!« »Warum hast du nicht Bescheid gesagt? Wir wären doch gleich mit dir in die Sauna!« Claudia steuerte sofort die Bank unter ihm an und rieb ihr Gesicht an seiner Brust. Dabei richtete sie es so ein, dass nichts seinen freien Ausblick auf ihre stolz aufgerichteten Tittchen störte. Außerdem verschwendete sie keinerlei Mühen darauf, sich wohl erzogen mit geschlossenen Beinen hinzusetzen. »Es geht doch nichts über eine Sauna. Meinst du nicht auch? Ich mag es ja richtig schwitzig untenrum. Vor allem, wenn mir einer kommt, dem es die Schweißtropfen nach vorne rausdrückt. Kann es sein, dass du schon so weit bist?« Natürlich brachte sie Johann mit dieser Art von Kommunikation neuerlich in Verlegenheit. Während er hektisch versuchte, seinen in Sekundenschnelle eisenhart angeschwollenen Ständer unter das Badetuch und damit unter Kontrolle zu bringen, stöhnte er auf: »Was wollt ihr eigentlich von mir?« Claudia hatte sein Manöver sehr wohl mitbekommen und beeilte sich, ihre Hand unter das Handtuch zu schieben. »Heh, da tun sich ja echte Perspektiven auf. Wie in Stein gemeißelt. Was wir wollen? Ganz einfach. Du hast im Schwimmbad so süß einsam und unschuldig ausgesehen. Da haben wir beschlossen, dir eine Freude zu bereiten.« »Und uns gleich dazu«, ergänzte Cynthia mit Blick auf das, was ihre Freundin ans schummrige Licht der Sauna brachte. »Denn zu zweit wird es auf Dauer langweilig.« Claudia hatte mittellanges, blondes Haar. Naturblond, mit einem Haargummi zusammengebunden. Die Nase erschien ihm eher schmal und stupsig, die Augen blaugrün, das Kinn etwas spitz. Rund eins siebzig groß. Kein Gramm Fett zu viel. Eher zu dünn. Die Brüste allerdings ein Traum für seine Vorlieben, denn er schätzte, dass sie genau in seine hohle Hand passten. Sicherlich nicht Dirndlgröße, aber perfekt für den, der es etwas kleiner mag.
Als hellbraun taxierte er Cynthias Haare, fast glatt, ziemlich kurz. Das Gesicht insgesamt ein bisschen fülliger, aber auch sie ging für ihn noch als schlank durch. Bei ungefähr der gleichen Größe brachte sie vielleicht vier oder fünf Kilo mehr auf die Waage. Ein Pfund davon steckte sicherlich in den Busen, die aber trotzdem fest standen und der Schwerkraft absolut keine Zugeständnisse machten. Und mindestens zwei Kilo fütterten die Hüften aus, was ihm wiederum ganz und gar nicht missfiel. Sein Idealbild von Frau, ein dezenter Vorbau, dafür weiter unten etwas zum Festhalten, war sozusagen eine Mischung aus beiden. Wirklich dezent präsentierten sie sich allerdings nicht auf den Liegen. Vielmehr überlegte er, ob er ihren Aufzug als ordinär ansehen sollte. Jedenfalls stierte er deutlich über eine Minute lang ungläubig und wortlos auf sie, fast wie ein Spanner, abwechselnd nach links und nach rechts. Sie hatten das gleiche Bikinimodell an, nur in unterschiedlichen Farben. Wenn man von etwas anhaben überhaupt sprechen konnte, denn die Bezeichnung Mikrobikini, die ihm sofort einfiel, mutete ihm selbst als maßlose Übertreibung an. Das Oberteil bestand aus ein paar Kordeln, die über die Buchteln liefen und, großzügig geschätzt, zwei Quadratzentimeter Stoff auf jeder Seite hielten. Bei Claudia reichte das hin, um die Warzen einigermaßen abzudecken. Bei Cynthia hingegen schlug der Versuch jämmerlich fehl, so dass er sich ernsthaft fragte, ob es das Wort Nippelhütchen gibt. Und erst das Unterteil! Eine Kordel rundherum und, davon abzweigend, feine Schnüre, die irgendwie in einen dreieckigen, textilen Winzling übergingen. »Sündig, würde meine Mutter sagen«, dachte er sich. Bei Claudia war das kein allzu offensichtliches Problem. Das blaue Etwas umhüllte exakt ihre intimen Teile, die augenscheinlich ebenso schmal waren wie sie selbst. Allerdings, und da wurde es doch leicht problematisch, schmiegte sich das Stück Baumwolle so eng an ihre Muschi an, dass sich der Schlitz deutlich abzeichnete. Zum Ausgleich war sie ohne Zweifel vollständig rasiert, wenn nicht gar glatt gelasert. |
AuthorWrite something about yourself. No need to be fancy, just an overview. Archives
October 2015
Categories |